Von rt.com
Martin Lejeune glaubt, dass die deutschen Deniz-Unterstützer von der Axel-Springer-Presse in die Irre geführt wurden. Der deutsche Journalist sei nämlich in Wahrheit ein PKK-Unterstützer und zurecht im Gefängnis. Das verkündete er lauthals am Rande der Laufstrecke, was einige Läufer mit Schlägen gegen sein Erdogan-Plakat oder auch mit Rufen, wie „Fuck Erdogan“ beantworteten. Lejeune selbst hatte auch ein „Free-Deniz-Trikot“ an, allerdings hatte er die Aufschrift vorher ausgeschnitten und verbrannt. Als Lejeune sich unter die Läufer begibt, rückwärts vor einem Deniz-Trikot-Träger vorwegläuft und ihn auffordert, das Trikot auszuziehen, knallt es plötzlich. Direkt neben einem Polizeiwagen hatte der Läufer Lejeune einen Faustschlag ins Gesicht verpasst, wodurch Lejeune zu Boden ging. Seine Brille ging zu Bruch, seine Nase blutete und seine Hand war aufgeschürft.
Wutentbrannt stürmt der Erdogan-Unterstützer anschließend zu dem Polizeiwagen und brüllt: Das sind Nazimethoden!“ Ein Polizist steigt aus und fordert nach seinem Ausweis. Lejeune entgegnet: „Ich werde hier blutig geschlagen, nur weil ich Erdogan unterstütze.“ Der Polizist antwortet darauf nüchtern: „Ja, ja, weil das ein Idiot ist. Gib mal deinen Ausweis.“ Wenig später versucht Lejeune sein Erdogan-Plakat aus einem der Polizeiwagen zurückzuholen. Einer der Beamten nimmt seinen Arm, woraufhin Lejeune sich schreiend zu Boden wirft. Die Beamten lassen lachend von ihm ab und sagen: „Komm, steh wieder auf Junge.“ In einem späteren Video erklärt sich Lejeune bereit, die Anzeige zurückzuziehen, wenn der „Free-Deniz-Schläger“ sich zu einer politischen Aussprache bereit erkläre. Denn ein Moslem verzeiht und ist immer menschlich; das hat er so von den Türken gelernt.
Mit freundlicher Genehmigung von Martin Lejeune.
Für die etwas “Langsamen”: Es handelt sich hier um Satire.