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Bier

Forscher hoffen, bei bahnbrechendem medizinischem Experiment das allererste Bier auf dem Mond zu brauen

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Laut den Forschern besteht das Hauptziel dieses ungewöhnlichen Experiments in der Erforschung, wie sich Hefe unter den auf dem Mond herrschenden Bedingungen verhält.

Bier ist ein alkoholisches Getränk, das aus mit Hefe vergorenem Malz hergestellt wird, das mit Hopfen gewürzt wird. Es ist nach Wasser und Tee das drittbeliebteste Getränk der Welt. Die Bierherstellung wird Brauen genannt, was die Gärung von Stärke beinhaltet, die hauptsächlich von den Hauptbestandteilen stammen, die beim Bierbrauen benutzt werden.

Beim Vorgang des Bierbrauens verursacht der Gärungsprozess einen natürlichen Karbonisierungseffekt. Jedoch wird die natürliche Karbonisierung im Bier oft während der Verarbeitung aufgehoben und durch eine erzwungene Karbonisierung ersetzt. Durch diese Methode verstehen die Forscher vollständig den Prozess des Bierbrauens auf der Erde.

Aber die Forscher denken nun darüber nach, ob dieser Vorgang des Bierbrauens in einer unwirtlichen Umgebung funktionieren würde. Dies hat eine Gruppe von Forschern an der Universität von Kalifornien in San Diego (USA) dazu veranlasst, ihre Absicht bekannt zu geben, bei einem bahnbrechenden Experiment zum ersten Mal Bier auf dem Mond brauen zu wollen.

Laut den Forschern besteht das Hauptziel dieses ungewöhnlichen Experiments in der Erforschung, wie sich Hefe unter den auf dem Mond herrschenden Bedingungen verhält. Dies würde den Forschern die Gewinnung von Erkenntnissen darüber ermöglichen, ob Pharmazeutika und hefehaltige Lebensmittel wie Brot, im Weltraum entwickelt werden können, was bei der Erzielung von Fortschritten auf medizinischem Gebiet hilfreich sein würde.

Die Forscher werden ihr Mondexperiment mit Hilfe des TeamIndus-Raumschiffs durchführen. TeamIndus ist eine kommerzielle Weltraumforschungsorganisation mit Sitz in Indien. Die Organisation bewirbt sich um die Google Lunar X Prize-Mission, die 2007 bekannt gegeben wurde, und welche die Landung eines Roboters auf der Mondoberfläche beinhaltet, der eine Strecke von 500 Metern auf der Mondoberfläche zurücklegen sowie Bilder und Daten zurück auf die Erde schicken soll.

Das Forschungsteam ist eines von 25, die aus einem Fundus von 3.000 ausgewählt wurden, die  beim Google Lunar X Prize miteinander um die Teilnahme an diesem Experiment und um einen Platz an Bord des TeamIndus-Raumschiffs konkurrieren, dessen Start für den 28. Dezember 2017 festgesetzt ist.

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Laut den Einzelheiten hat das Forscherteam ein einzigartiges System entworfen, um das bahnbrechende Experiment durchzuführen. Zuerst werden Malz und Wasser miteinander vermischt. Die Vermischung von Malz und Wasser findet auf der Erde statt. Die Mixtur wird dann in ein spezielles Gärgefäß gegeben. Das Gefäß hat nur die Größe einer Limonadendose. Dann wird das Gefäß die Phasen der Gärung (die Umwandlung von Zucker in Alkohol) und der Karbonisierung (das Hinzufügen von Bläschen zum Bier) miteinander kombinieren, was normalerweise getrennt voneinander getan wird, um die Freisetzung von jeglichem Kohlendioxid in das Raumschiff zu verhindern.

“Unser Behälter ist nach dem Vorbild tatsächlicher Fermenter entworfen. Er enthält drei Kammern – die Spitze wird mit dem unvergorenen Bier gefüllt und die zweite wird die Hefe enthalten. Wenn der Rover bei unserem Experiment auf dem Mond landet, öffnet sich ein Ventil und die Hefe wird zum Boden sinken und sich vom nun vergorenen Bier trennen”, erklärt Srivaths Kaylan, der leitende Mechaniker des Forschungsteams.

Der operative Leiter des Forschungsteams, Neeki Ashari, ebenfalls ein Biotechnologiestudent an der Universität von Kalifornien in San Diego, sagte, dass das Experiment den Forschern die Gelegenheit dazu biete, die Hefegärung im Weltraum vollständig zu erforschen.

“Die Idee begann mit einigen Späßen innerhalb einer Gruppe von Freunden. Wir alle schätzen die Kunst des Bierbrauens und einige von uns besitzen ihre eigenen Ausrüstungen, um zuhause Bier zu brauen. Als wir davon hörten, dass sich die Gelegenheit zur Planung eines Experiments bot, das mit der indischen Mondlandefähre nach oben fliegen würde, dachten wir, dass wir unser Hobby mit dem Wettbewerb kombinieren könnten, indem wir uns auf die Überlebensfähigkeit von Hefe im Weltraum konzentrieren”, erklärte Ashari in einer Stellungnahme.

Obwohl dies der erste Versuch ist, Alkohol auf dem Mond herzustellen, ist es jedoch nicht das erste Mal, dass Alkohol in den Weltraum geschickt wude. Nach dem Erfolg der Apollo 11-Mission von 1969, die die erste Weltraummission war, bei der Menschen auf dem Mond gelandet sind, wurde später enthüllt, dass eines der Besatzungsmitglieder – Buzz Aldrin – Messwein und eine Hostie mit auf die Mondoberfläche brachte. Aldrin bestätigte dies später gegenüber den Medien, nachdem er sicher auf die Erde zurückgekehrt war.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von http://anonhq.com/researchers-hoping-brew-first-ever-beer-moon-groundbreaking-medical-experiment/

Verstörend: Krebsverdächtiger Unkrautvernichter in bekannten deutschen Biersorten gefunden

in Gesundheit
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Eine aktuelle Studie aus Deutschland hat enthüllt, dass in bekannten Biersorten des Landes Spuren von Glyphosat gefunden wurden. Dabei handelt es sich um den weltweit am häufigsten verwendeten Unkrautvernichter. Die Studie wurde vom Umweltinstitut München e.V. (MEI) durchgeführt. Die internationale deutsche Rundfunkanstalt Deutsche Welle (hier auf Deutsch) berichtet, dass die Studie Zweifel an Deutschlands beneidenswertem Reinheitsgebot beim Bierbrauen aufkommen lässt.

Laut Reuters ist Deutschland der führende Bierproduzent in ganz Europa. Das Land beheimatet mehr als 1.300 Brauereien, die ungefähr 5.000 unterschiedliche Biersorten produzieren.

Deutsche Lebensmittelexperten sagen, dass das Gesetz zur Nahrungsmittelsicherheit, das als Reinheitsgebot bekannt ist, von Bierbrauern verlangt, dass sie Bier nur unter Verwendung von Malz, Hopfen, Gerste und Wasser zubereiten dürfen. Das Reinheitsgebot feiert in diesem Jahr seinen 500. Geburtstag und es heißt nun, dass die neue Studie dem Image scheinbar einen Knacks verpasst hat.

 

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MEI sagte, dass die höchste Glyphosat-Konzentration, die in einem der untersuchten Biere gefunden wurde, gefährlich sei; mit Bezug auf das Reinheitsgebot drängten sie darauf, dass Sofortmaßnahmen eingeleitet werden sollten, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Das Institut empfahl, dass Bier nur noch mit Wasser, Malz und Hopfen gebraut werden solle. Insgesamt wurden 14 Top-Marken-Biere untersucht, wobei in allen Spuren von Glyphosat nachgewiesen werden konnten. Glyphosat wird auf der ganzen Welt als Unkrautvernichter eingesetzt. Es wird hauptsächlich vom landwirtschaftlichen Giganten Monsato aus den Vereinigten Staaten unter dem Markennamen Roundup vertrieben.

Das Krebs-Forschungskomitee der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat Glyphosat in die Liste der krebserregenden Lösungen aufgenommen. Einige Organisationen, unter anderem auch die Europäische Union, wollten die WHO-Ergebnisse nicht akzeptieren, aber unterschiedliche Studien deuten darauf hin, dass Glyphosat für den menschlichen Organismus und die Gesundheit schädlich ist.

MEI zitiert die Laborstudie der 14 bekanntesten Biersorten und erläutert, dass Glyphosat in Konzentrationen von zwischen 0,46 und 29,74 Mikrogramm pro Liter gefunden wurden. In Hasseröder, ein Bier aus Sachsen-Anhalt, das zur Anheuser Busch InBev gehört, wurde laut der Studie die höchste Glyphosat-Konzentration von besagten 29,74 Mikrogramm pro Liter nachgewiesen. Die geringste Menge, also 0,46 Mikrogramm pro Liter, wurde im Augustiner nachgewiesen, das in München gebraut wird.

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Laut der Studie überschreitet der höchste abgelesene Messwert den zugelassenen Grenzwert von Glyphosat im Trinkwasser in Deutschland um das 300fache. MEI sagte, die Studienergebnisse seien alarmierend, zumal Glyphosat als karzinogen eingestuft worden war. Das Institut beschuldigte die Brauereien, dass diese die Rohstoffe nicht ausreichend überwachen, die sie für das Bierbrauen verwenden.

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Seit der Veröffentlichung der Studie haben die Bier-Unternehmen ihre Produkte verteidigt. Die Firma, in deren Bier die höchste Konzentration von Glyphosat nachgewiesen wurde – Anheuser Busch InBev – sagte, der Befund des Instituts sei “nicht plausibel” und bezog sich auf einen Gesundheitspass, der vom Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ausgestellt wurde. Darin wurde erklärt, dass die Menge an im Bier vorgefundenen Glyphosat keine Gefährdung für die Verbraucher darstellt.

Anheuser-Busch InBev stellte zudem die wissenschaftliche Integrität der Studie infrage, da nur eine kleine Anzahl von Proben untersucht wurde. Die Firma gab bekannt, dass sie die Behauptung von MEI kategorisch zurückweist. MEI zufolge würden die Brauereien die Rohstoffe nicht ausreichend überwachen. Anheuser-Busch InBev sagte, dies sei absurd und komplett haltlos.

Der Deutsche Brauer-Bund DBB führte ebenfalls an, dass die Ergebnisse des Instituts auf einer kleinen Anzahl von Proben beruhten und dass die Studie somit nicht glaubwürdig sei.

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Eine noch schlimmere Nachricht ist jedoch, dass die deutsche Regierung die Studie scheinbar als haltlos abtut. Der deutsche Landwirtschaftsminister Christian Schmidt wurde zu den verstörenden Enthüllungen des MEI in der ARD im Fernsehen interviewt. Er sagte, ihm seien die Details der Studie nicht bekannt. Er bezog sich weiterhin auf die BfR-Studie, die das Risiko-Level aufgrund des Nachweises der Chemikalie in jedwedem Produkt herunterspielt.

Da die Regierung die Studie scheinbar kleinredet, haben einige deutsche Bürger ihre Sorge in den sozialen Medien ausgedrückt. Sie sagten, die Studie habe sie verwirrt und es sei nun schwer zu beurteilen, ob man der Studie Glauben schenken solle oder den Aussagen der Regierung.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

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