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Attentat

Ehemaliger russischer Abgeordneter und Zeuge in Betrugsprozess am hellichten Tage erschossen

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Der frühere russische Abgeordnete Denis Woronenkow wurde am Donnerstag am hellichten Tage vor einem Hotel in Kiew erschossen, wobei der ukrainische Präsident in diesem Zusammenhang von einem von Russland begangenen “Akt von Staatsterrorismus” gesprochen hat. Woronenkow war ein wichtiger Zeuge in einem Betrugsfall gegen den früheren ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowytsch.

Laut Angaben der Polizei starb der Attentäter im Krankenhaus, kurz nachdem ihm von einem von Woronenkows Leibwächtern in Kopf und Brust geschossen wurde. Die Identität des Mörders wurde noch nicht bekannt gegeben, aber der ukrainische Präsident sagte, die Erschießung “lasse deutlich die Handschrift russischer Spezialdienste erkennen, die in der Vergangenheit wiederholt in verschiedenen europäischen Hauptstädten festgestellt werden konnte.”

Denis Woronenkow war mit seiner Frau in die Ukraine geflohen, wobei er aufgrund seiner Verfolgung durch russische Sicherheitsdienste seine russische Staatsbürgerschaft abgelegt hatte. Indem ihm die ukrainische Staatsbürgerschaft gewährt wurde, willigte er ein, den Behörden dabei zu helfen, einen Prozess gegen Janukowytsch wegen Betruges vorzubereiten, der 2014 inmitten massiver Bürgerunruhen des Amtes enthoben wurde. Dazu erklärt der (amtierende) ukrainische Präsident Petro Poroschenko:

Woronenkow war einer der Hauptzeugen russischer Aggressionen gegen die Ukraine und insbesondere der Rolle von Janukowytsch hinsichtlich der Entsendung russischer Truppen in die Ukraine.

Woronenkow war auch sehr mitteilsam über seine Rolle bei der russischen Annexion der Krim im Jahre 2014, trotz der Tatsache, dass er zur der damaligen Zeit für die Entscheidung gestimmt hatte. Er war gerade dabei, das einzige Mitglied der Duma zu treffen, das gegen die Annexion der Krim gestimmt hatte, als er erschossen wurde. Ilja Ponomarjow, ebenfalls ein früherer russischer Parlamentarier, schrieb auf Facebook Folgendes über Woronenkow:

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Es gibt eine ofensichtliche Theorie – ich sagte, dass Woronenkow kein Bösewicht war, aber für russische Regierungsbeamte war er ein überaus gefährlicher Ermittler.

In einer Erklärung, die an russische Nachrichtenagenturen übertragen wurde, nannte der Sprecher von Präsident Putin, Dmitri Peskow, die Anschuldigung “absurd”, und die Leiterin der Abteilung für Information und Presse des russischen Außenministeriums, Marija Sacharowa, erklärte, dass das Kiewer “Killer-Regime sein Möglichstes tun werde, um sicherzustellen, dass niemand jemals erfahren werde, was wirklich passiert ist”. Sacharowa zeigte sich auch schockiert darüber, dass der ukrainische Präsident die Anschuldigungen erhebt, bevor die Polizei überhaupt ihre Untersuchung des Tatortes beendet hat.

Der Generalstaatsanwalt der Ukraine, Jurij Luzenko, nannte die Erschießung einen “zynischen Mord”, indem er weiterhin sagte:

Er hatte Ermittlern des Büros des Militärstaatsanwalts äußerst wichtige Zeugenaussagen für den Prozess zur Verfügung gestellt. Dies war eine typische demonstrative Hinrichtung eines Zeugen durch den Kreml.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von http://theantimedia.org/former-russian-lawmaker-killed-treason/

Gibt die CIA nun zu, das Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten John F. Kennedy vertuscht zu haben?

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Selbst wenn man über 50 Jahre lang wartet, kommt die Wahrheit letzten Endes doch noch ans Licht.

 

Wenn man einem höchst brisanten Bericht der US-amerikanischen Tageszeitung Politico von dieser Woche Glauben schenken darf, dann erhärtet sich langsam der Verdacht, dass die CIA das Attentat auf John F. Kennedy vertuscht hat. 52 Jahre nach dem Tod des 35. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika zeigen freigegebene Dokumente nun, dass die CIA in Verbindung zu dem angeblichen Attentäter Lee Harvey Oswald stand – und zwar bevor es am 22. November 1963 in Dallas zur Ermordung des populären Präsidenten kam! Außerdem überwachte laut den Dokumenten die CIA seit 1959 die Post von Oswald.

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Ehemaliger US-Präsident John Fitzgerald Kennedy, ermordet am 22. November 1963 in Dallas, Texas, USA.

Und nicht nur das: Angeblich hielt John McCone, US-amerikanischer Regierungsbeamter und damaliger Direktor der CIA, sogar Beweise vor der Warren-Kommission zurück – also jenem Untersuchungsausschuss, der nach dem Tod Kennedys von dessen Nachfolger Lyndon B. Johnson einberufen wurde, um die genauen Umstände und Hintergründe des Attentats zu klären. Der Meisterspion und andere führende CIA-Beamte werden beschuldigt, „aufrührerische/aufhetzende“ Informationen vor der Kommission zurückgehalten und sich somit der Justizbehinderung schuldig gemacht zu haben. Die CIA hat dies zugegeben.

 

Der Politico-Report basiert auf Belegen des CIA-Historikers David Robarge. Er behauptet, die Vertuschung habe das Ziel gehabt, den Fokus der Kommission auf das zu lenken, „von dem die CIA zu der Zeit glaubte, dass es die beste Wahrheit sei: dass Lee Harvey Oswald aus bisher noch nicht geklärten Motiven beim Attentat auf John F. Kennedy allein gehandelt habe“. McCone wies die CIA an, der Warren-Kommission nur „passive, reagierende und punktuelle“ Hilfe zu leisten, was bedeutet, dass die Untersuchung stark beeinträchtigt wurde und nicht anderen Spuren nachging, die bei der Suche nach der Wahrheit hätten ausschlaggebend sein können.

 

Robarge glaubt auch, dass John MccCone, der 1991 starb, entscheidende Informationen zurückhielt, die im Zusammenhang mit verschiedenen Plänen der CIA standen, Fidel Castro zu ermorden. Der Historiker führt aus, dass diese Pläne wohl in Verbindung zum Attentat auf John F. Kennedy stehen könnten – es gibt eine starke Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Ermordung des US-Präsidenten eine Racheaktion für CIA-Operationen in Kuba war -, aber McCones Widerwille, andere Möglichkeiten außer den Hauptverdächtigen Lee Harvey Oswald in Erwägung zu ziehen, könnte zu einem erheblichen Justizirrtum geführt haben.

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John F. Kennedy war nicht nur der jüngste, sondern auch der charismatischste Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Sein plötzlicher Tod schockierte die Nation. In den Vereinigten Staaten sind alternative Attentatstheorien sehr populär: Laut einer Umfrage von 2013 glauben nur 30 % der Amerikaner, dass Oswald Kennedy erschossen und alleine gehandelt hat. 61 % der Amerikaner glauben hingegen, dass Kennedy einer Verschwörung zum Opfer fiel (siehe das unten eingebettete Video für nähere Informationen hierzu).

Hier das Attentat Video auf John F. Kennedy in Slow-Motion:

David Robarge hat seine exklusiven Behauptungen zuerst 2013 in einem geheimen internen CIA-Magazin veröffentlicht. Seine Aussagen sind nun freigegeben worden und sind frei zugänglich im George Washington University’s National Security Archive (Link dazu in den Quellenangaben!). Robarge hat auch eine Biographie über John McCone geschrieben, die allerdings noch immer unter Verschluss gehalten wird. Was hat der Historiker wohl sonst noch alles aufgedeckt? Zumindest besteht nun wenigstens die Hoffnung, dass die volle Wahrheit über das, was an jenem schicksalhaften Tag am Dealey Plaza geschah, schon sehr bald zum Allgemeingut gehören wird.

 

Quellen:

http://www.politico.com/magazine/story/2015/10/jfk-assassination
http://www.gallup.com/poll/165893/majority-believe-jfk-killed-conspiracy.aspx
http://nsarchive.gwu.edu/NSAEBB/NSAEBB493/docs/intell_ebb_026.PDF
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