Kinderschänder auf Bewährung darf weiter an Berliner Grundschule arbeiten

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Ein Erzieher, der jahrelang einen Jungen in einem Weddinger Kiez-Club missbraucht hatte, darf weiterhin an einer Grundschule arbeiten.

Am Donnerstag entschied eine Richterin am Amtsgericht Tiergarten in Berlin, dass ein Erzieher, der wegen sexuellen Missbrauchs eines Jungen angeklagt war, auf Bewährung frei kommt. Auch darf er weiterhin an einer Grundschule arbeiten.

Die Anklage liegt laut der „BZ“ bereits seit September 2014 bei der Staatsanwaltschaft. Eine Begründung, warum es erst nach fast drei einhalb Jahren zur Verhandlung kommt, gibt es vor Gericht nicht.

Die Anklage lautete: Sexueller Missbrauch eines Kindes im Hausaufgabenraum eines Weddinger Kiez-Clubs vom Sommer 2011 bis Januar 2014. Strafbar nach §§174 und 176 Strafgesetzbuch. Er soll 30 selbstständige, sexuelle Handlungen „an einer Person unter 16 Jahren, die ihm zur Erziehung und Betreuung“ anvertraut war, vorgenommen haben. Gleichzeitig werden ihm in 20 Fällen „sexuelle Handlungen an einer Person unter 14 Jahren“ zur Last gelegt.

Wie die Berliner Zeitung weiter berichtet, war der Junge 12, als der Missbrauch begann. Das habe der Erzieher gewusst. Während er unter seiner Aufsicht Hausaufgaben machte, habe er ihm „die Hose geöffnet“, ihn „mehrere Minuten gestreichelt“.

Weiterhin Erzieher? Kein Problem

Der Erzieher habe alles gestanden, berichtet das Berliner Blatt weiter, könne sich aber an Details nichts mehr erinnern. Nach seiner fristlosen Kündigung im November 2013 habe er den Jungen nicht mehr gesehen. Er hätte in der Zwischenzeit freiwillig eine Therapie gemacht und 2000 Euro an den Jungen bezahlt.

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Und was mache er heute, fragte die Richterin? „Ich arbeite an einer Grundschule“, habe der Angeklagte geantwortet. Und seit wann? „Seit 2014“, so seine Antwort, aber er „trainiere jetzt keine Fußballmannschaften mehr“.

Der Staatsanwalt beantragte, zwei Drittel der Vorwürfe gegen den Angeklagten einzustellen. So kam es dann auch.

Da der Erzieher nicht vorbestraft war, konnte er offenbar unbehelligt die letzten Jahre an einer Grundschule arbeiten. Der Angeklagte möge aber „überdenken, wo er sein Tätigkeitsfeld sucht“, heißt es in der Verhandlung.

Daraufhin der Verteidiger: „Die Altersgruppe, mit der er in der Grundschule arbeitet, ist nicht von seiner Neigung erfasst.“ 

Nach vierzig-minütiger Sitzung war das Urteil gesprochen: „Zwei Jahre Haft auf Bewährung für zehn Fälle von sexuellem Missbrauch eines Schutzbefohlenen in Tateinheit mit sexuellem Missbrauch eines Kindes. Die Bewährungszeit beträgt drei Jahre.“

Nach dem Strafgesetzbuch wäre ein Berufsverbot möglich, so BZ abschließend. In der Praxis werde dies jedoch aus Gründen der Verhältnismäßigkeit selten verhängt. Und bei Ersttätern fast gar nicht.

(mcd)

1 Comment

  1. Sexuelle Nötigung oder sexuelle Vergewaltigung von Kindern kann katastrophale Folgen haben. Die Probleme die bei den Opfern entstehen, werden sogar auf den Nachwuchs der Opfer übertragen. Es können sowohl bei den Opfern als auch deren Kindern Neurosen oder Autismus entstehen. Die Betroffenen haben massive Probleme und es ist sehr wahrscheinlich, daß deren Sexualleben in keinen gesunden Bahnen verläuft, sondern mit massiven Verklemmungen oder Entartungen belastet ist, denn alles was nicht frei und natürlich gesund wachsen kann, verkrümmt, verkrüppelt, entartet und verkümmert. Beschaut das das Pflanzenwachstum in der Natur, von dort könnt ihr alles beobachten und lernen.

    Diese Gender-Gesellschaft, mit allen Entartungen, die wir kennen, bringt massive Probleme in die Gesellschaft. Diese Probleme werden auf jeden Fall zu einer massiven Zerstörung der Zivilisationen führen. Die Zivilisationen werden völlig entarteten und brutalen Systemen des menschlichen Niedergangs führen. Genau so, wie es in diversen Science Fiction Büchern und Filmen dargestellt wird.

    Es wird so kommen, wenn sich die Menschen nicht gegen diese Gender-Ideologie mit deren Entartungen massiv gegenstemmen werden.

    Das Luziferische System, das sich mit dem satanischen verbindet will eine kommunistische, kapitalistische, diktatorische Gender-NWO erzwingen. Das scheint sich zu widersprechen, aber es widerspricht sich nicht, sondern entspricht den Zahnrädern, die das System treiben sollen. Kommunismus ist für die Arbeiter und Sklaven. Kapitalismus ist für die herrschende Elite vorgesehen. Gender ist für alle. Und alles wird von einer kleinen Einheit von ganz Oben mit Hilfe einer totalen Diktatur und künstlicher Intelligenz Technik kontrolliert. Dieses System ist schon fast fertig gestellt.

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