Verkaufsschlager bei Hindu-Nationalisten: “Mein Kampf”

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Von rt.com – Quelle: Reuters © Fabrizio Bensch

In Indien findet das Buch “Mein Kampf” unter Nationalisten und Islamhassern reißenden Absatz. Indische Neo-Nazi-Gruppen huldigen der Figur Hitler und unterhalten Naziverbindungen weltweit. Der Hitler-Kult findet sich auch in Schulbüchern und Markennamen wieder.

Hitlers “Mein Kampf” ist in der englischen Version an indischen Flughäfen, in Buchläden, Online und in einer billigen Kopierversion an Straßenständen erhältlich. Im Jahr 2002 ergab eine Untersuchung in Indien, dass sich 17 Prozent der Bevölkerung ein Regierungsoberhaupt wie Hitler wünschten. Die Faszination findet sich auch in Markennamen von Restaurants, Bekleidungs- und anderen Einzelhandelsgeschäften wieder.

Die Swastika, welche auf Gebäuden und öffentlichen Dokumenten in Indien wiederzufinden ist, soll eine gute Zukunft verheißen. In den sozialen Medien wird Hitler als der “indische Swastika-Gott” beschrieben und neben dem Hindu-Gott Vishnu gesetzt.

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Auch das indische Erziehungswesen förderte den Hitler-Kult. Im Jahr 2004 wurden Schulbücher für Zehntklässler veröffentlicht, die den Faschismus und Hitler glorifizierten. Die Kapitel trugen Überschriften, wie: “Hitler, der Übermächtige” und “Internationale Errungenschaften der Nazis”. Ein Auszug des Textbuchs, das im Staat Nadu im tamilischen Teil Indiens veröffentlicht wurde:

Hitler brachte der deutschen Regierung Prestige und   Würde. Er setzte die Strategie der Opposition gegenüber den jüdischen Menschen um und setzte sich für die Vormacht der deutschen Rasse ein.

Aber “Mein Kampf” in Indien befriedigt nicht nur das faschistische Gedankengut einiger Nationalsozialisten, es zählt auch zur Pflichtlektüre von Wirtschaftsstudenten. Es stelle die Errungenschaften eines kleinen, deprimierten Mannes dar, der im Gefängnis eine Strategie zur Eroberung der Welt formte. Innerhalb eines Jahres soll der indische Verlag Crossword 25.000 Bücher verkauft haben.

Zu den nationalistischen Gruppierungen zählt die Partei Shiv Sena. Deren Parteichef Bau Thackeray bediente sich des Hitlerbeispiels und forderte einen Hitler für Indien. Er ging so weit, Hindus aufzufordern, Muslime durch Selbstmordanschläge zu töten. Die Anhänger von “Mein Kampf” in Indien ersetzen das Wort Jude durch Moslem. Gewalt gegen Muslime gibt es in Indien seit der Teilung im Jahr 1947. Im Jahr 2002 wurden 1.000 Menschen, zum Großteil Muslime, in den “Gujarat”-Ausschreitungen getötet. Der indische Premierminister Modi versäumte es, die Lynchmorde zu verurteilen.

5 Comments

  1. INFO:
    Wer kann sollte am 30.12. nach Magdburg kommen, jeder bekommt eine Anonymus-Maske, da wird eine Aktion gemacht !
    Also laßt euren Frust nicht nur im Internet los und bewegt euren Arsch.
    Bitte weitergeben die Info. DANKE !

  2. Was geschichtlich zu wenig beachtet wird, ist dass Hitler nur ein Rothschieldenkerl und eine Marionette der ostjüdischen Zionisten an der Wallstreet waren. Diese khasarische Mischung zwischen Türken und Rheinlandpiefken ist somit auch für die vielen Semitenmorde verantwortlich. Deutschland war nämlich immer ein semitenfreundliches Land. 70% der semitischen (der echten Juden….) waren mit Deutschen verheiratet.

    Der Islam war ein Verbündeter der NS. Hitler hat diese Religion bewundert.

  3. Schön wäre es wenn die zionistischen Satansanbeter an der Wallstreet so eines Tages der Hinterlassenschaft ihrer eigenen Marionette zum Opfer fielen.-)

  4. Liebe rt.com,
    mir selbst ist es in Indien auch so ergangen: Hitlerkult.
    Meine Nachforschungen ergaben: Dadurch das Deutschland die Militärische Kraft von England im 2. Weltkrieg gebunden hat, konnte die indische Freiheitsbewegung unter Gandhi sich zum Sieg gegen England durchsetzen. Des weiteren (das Selbe sieht man auch in China): Diesen Menschen imponiert der “Starke Mann”. Und vor Allem dann, wenn ein David gegen einen Goliath steht. Und wenn man den Indern/Chinesen die Verbrechen des dritten Reiches vorhält, dann verweisen sie auf die Engländer bzw. Japaner, die in ihren Ländern, genauso und schlimmer, gewütet haben.

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