Berlin, Deutschland – Der prominentesten Bank in Deutschland droht ein bevorstehender Zusammenbruch, mit potenziell tiefgreifenden Auswirkungen für die EU, die USA und den Rest der Welt. Seit der Pleite von Lehman Brothers im Jahre 2008, bestand bislang keine derartige Gefahr eines verheerenden Einbruchs des weltweiten Bankwesens.
Aber diese Ereignisse haben nicht in einem luftleeren Raum stattgefunden. So verlautbarte auch Anfang des Jahres der gerissene internationale Investor Lord Jacob Rothschild während einer halbjährlichen Ansprache bei RIT Capital Partners, dass sie ihre Exposition am Aktienmarkt und in Devisen reduzieren und ihre Goldbestände erhöhen werden, und er warnte, dass die Welt nun in “unbekannte Gewässer” hineingeraten sei und die Konsequenzen “unmöglich” verhersagbar seien.
Rothschild erklärte:
Die vergangenen sechs Monate haben gezeigt, dass Zentralbanker das sicher größte Geldpolitik-Experiment der Weltgeschichte fortsetzen. Folglich bewegen wir uns in unbekannten Gewässern und es ist unmöglich, die unbeabsichtigten Konsequenzen sehr niedriger Zinsen vorherzusagen. Rund 30 Prozent der weltweiten Staatsschulden werden negativ verzinst, dazu kommt eine quantitative Lockerung massiven Ausmaßes.
Der Zusammenbruch der Deutschen Bank würde sehr wahrscheinlich einen Dominoeffekt unter den westlichen Bankinstituten auslösen, indem eine die andere mit in den Abgrund reißt (wozu auch Barclays in London und die CitiGroup in den USA gehören könnten). Laut desselben Experten, der bereits Lehmans Wert bei dessen Zusammenbruch einstufte, liegt der momentante Wert der Deutschen Bank mit einer Billion Dollar deutlich höher als der von Lehman Brothers im Jahre 2008.
Bei einem Zusammenbruch dieser Größe könnte ein Übergreifen somit möglicherweise einen systemrelevanten Bankenkollaps auslösen, der in der Welt seinesgleichen sucht. Die EU würde fast sicher an einer Talfahrt dieser Größenordnung zerbrechen, da es sich bei der Deutschen Bank immerhin um die größte Bank Deutschlands handelt – wovon aus finanzieller Sicht auch das Herz und die Seele der EU betroffen wäre.
Wenn Jacob Rothschild sagt, dass er Gold aufkauft, weil die Zentralbanken außer Kontrolle geraten sind, beginnt man das Ausmaß und die Größenordnung dessen zu verstehen, was an die Öffentlichkeit gedrungen ist, da seine Familie schließlich seit Jahrhunderten de facto die Zentralbanken der Welt kontrolliert hat.
Infolge der Nachricht, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel der in Schwierigkeiten geratenen Bank nicht aus der Klemme helfen will, sind die Geschäftsanteile der Deutschen Bank Anfang der Woche um bis zu sechs Prozent gefallen, was ihr das schlechteste Ergebnis seit 1992 einbrachte. Erst seit Januar haben die Anteile der Bank über 52 Prozent ihres Werts eingebüßt.
Merkel hat sich laut des Nachrichtenmagazins Focus auch geweigert, staatliche Finanzhilfen für die Deutsche Bank in Bezug auf deren Rechtsstreit mit dem US-Justizministerium zur Verfügung zu stellen. Die Kanzlerin verdeutlichte ihre Position bei Gesprächen mit dem Vorstandsvorsitzenden John Cryan. Der Kreditgeber mit Sitz in Deutschland könnte, wegen seines hypothekarisch abgesicherten Wertpapiergeschäfts aus der Zeit vor der weltweiten Krise von 2008, mit einer Geldstrafe von bis zu 14 Milliarden Dollar belegt werden.
Die deutsche Kanzlerin äußerte auch, dass die Deutsche Bank keinen Bail-out von der Europäischen Zentralbank – dem Kreditgeber letzter Instanz für europäische Banken – zu erwarten hat.
Während er die wahrhaft gefährliche Bedrohung öffentlich machte, die die deutsche Megabank für das internationale Bankwesen darstellt, deutete ein Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) vom Juni an, dass die Deutsche Bank ein systemrelevantes Risiko für das globale Finanzsystem darstelle.
Ungeachtet anderer großer Banken der Welt, erklärte der IWF:
Die Deutsche Bank scheint in Bezug auf systemrelevante Risiken am wichtigsten zu sein.
Bildüberschrift: “Ausstrahlungseffekt der Deutschen Bank auf weltweit systemrelevante Banken”
Viele befürchten, dass infolge von Merkels Weigerung, die Deutsche Bank zu retten, Deutschland nun stattdessen vielleicht einen “Bail-in” in Betracht ziehen könnte?
Laut Investopedia:
Loading...Ein Bail-in ist die Rettung einer Finanzinstitution am Rande des Versagens, indem die Gläubiger und Anleger am Verlust ihrer Anteile beteiligt werden. Ein Bail-in ist das Gegenteil eines Bail-outs, welcher die Rettung einer Finanzinstitution durch externe Parteien beinhaltet, typischerweise Regierungen, die dafür auf das Geld der Steuerzahler zurückgreifen. Typischerweise waren Bail-outs bisher viel üblicher als Bail-ins, aber in den letzten Jahren verlangen Regierungen nach massiven Bail-outs nun von den Investoren und Einlegern der Bank, noch vor den Steuerzahlern einen Verlust in Kauf zu nehmen.
Im Wesentlichen bedeutet dies, dass die Bank angelegtes Kapital stiehlt, wobei die hiervon betroffenen Personen praktisch keinerlei Regressanspruch besitzen.
Dies ist durchaus im Bereich des Möglichen, indem dieser Fall in der jüngeren Vergangenheit bereits eingetreten ist. Um solvent zu bleiben, eignete sich die Bank of Cyprus fast 40 Prozent des Kapitals der Anleger an – wodurch den Kunden praktisch keine andere Wahl blieb, als sich ihr Geld stehlen zu lassen. Die Vermögen wurden eingefroren und die Geldautomaten wurden nicht mehr aufgefüllt.
Vielleicht erklärt dies, warum den Deutschen Mitte August von ihrer Regierung gesagt wurde, für zehn Tage Wasser- und für fünf Tage Lebensmittelvorräte für den Fall eines möglicherweise das Land treffenden “Staatsnotstands” zu lagern, wobei die Tschechische Republik dem Beispiel folgte und innerhalb weniger Tage eine ähnliche Warnung herausgab wie in Deutschland.
Das unglaublich riskante Portfolio der Deutschen Bank und ihre offenen Positionen an den Derivatemärkten, die sich auf über 40 Billionen Dollar belaufen, würden zweifellos exponenziell mehr Schaden anrichten als die Lehman Brothers-Pleite von 2008, welche die große Rezession von 2008 herbeiführte.
Dieses Risiko zu Versagen, wurde nun laut Bloomberg so bedrohlich, dass überschüssige Geldbestände und Positionen bei der Deutschen Bank reduziert wurden, wovon vor allem das Derivate-Clearing betroffen ist.
Während die überwältigende Mehrheit der über 200 Derivate-Clearing-Kunden der Bank keine Veränderungen vorgenommen haben, unterstreicht der Hedgefonds-Ansturm auf liquide Finanzmittel jedoch ernsthafte Bedenken. Die Paranoia eines bevorstehenden Kollapses dehnte sich am Donnerstag laut eines Bloomberg-Berichts auf die USA aus, als zehn Hedgefonds, die Deutsche Bank-Kunden sind, sich dazu entschieden haben, liquide Gelder und gelistete Derivate-Positionen von der Bank abzuziehen.
Millennium Partners, Capula Investment Management und Rokos Capital Management gehören zu ungefähr zehn Hedgefonds, die ihre offenen Positionen reduziert haben, sagte eine Person, die mit der Situation vertraut ist und die ihre Idenität nicht preisgeben wollte, indem sie sich über vertrauliche Kundenangelegenheiten äußert. Die Hedgefonds benutzen die Deutsche Bank, um ihre gelisteten Derivate-Transaktionen zu begleichen, weil sie keine Mitglieder von Verrechnungsstellen sind. Millennium, Capula und Roko lehnten Kommentare ab, als sie per Telefon oder E-Mail kontaktiert wurden.
Laut Bloomberg wird der Übertragungseffekt durch Nachrichten unterstrichen, dass sich einige Hedgefonds, die ihre Derivate-Geschäfte über die Deutsche Bank abwickeln, langsam zurückziehen, wodurch in den USA gehandelte Titel der Deutschen Bank schnell wieder einbrachen.
Grafik: Tageshoch (gelb) und Tagestief (rot)
Genau wie Lehman Brothers unaufrichtigerweise behauptete, dass sie finanziell solvent seien, als sich 2008 der finanzielle Sturm zusammenbraute, jedoch wenig später Konkurs anmeldeten, hat die Deutsche Bank versucht, die Bedenken von Investoren durch Behauptungen zu zerstreuen, dass ihr finanzielles Fundament solide sei. Man tut gut daran, sehr argwöhnisch gegenüber jeglichen Äußerungen zu sein, die von einem sich im Niedergang befindlichen Bankinstitut stammen.
Wenn die Regierung zu warnen beginnt, kann man sicher sein, dass es bereits zu spät ist, indem die Verfügbarkeit von Nachschub nach einer Warnung im Notfall aufgrund der großen Anzahl von Leuten stark eingeschränkt wäre, die versuchen, einen Teil des extrem begrenzten Nachschubs zu beschaffen.
Wird Deutschland das Pulverfass werden, das die Weltwirtschaft zum Kollabieren bringt? Das wird sich zwar erst mit der Zeit zeigen, aber alle Anzeichen deuten auf eine sehr ähnliche Situation hin wie 2008 – allerdings ohne einspringende Zentralbanken, während negative Zinssätze und quantitative Lockerung einige der letzten Pfeile im Köcher waren, die dazu benutzt wurden, um die Weltwirtschaft zu stützen.
Für diejenigen, die auf der Suche nach einer Absicherung für sich selbst und ihre Familien sind, ist es am besten, vor einem möglichen Zusammenbruch Vorsicht walten zu lassen. Es ist von entscheidender Bedeutung, Nahrungsmittel, Wasser und andere notwendige Dinge im Vorfeld der sich tatsächlich manifestierenden Krise einzulagern. Eine minimale Anstrengung, die aufgebracht wird, um sich frühzeitig auf die Begleiterscheinungen einer großen ökonomischen Katastrophe vorzubereiten, könnte für Ihre Familie darüber entscheiden, ob Sie die Krise überstehen oder nicht.
Bitte leiten Sie diese äußerst wichtige Informationen weiter, um anderen zu helfen, auf diese potenziell gefährliche Krise vorbereitet zu sein, deren Schweregrad von den Mainstream-Medien weitgehend vertuscht wird!
Übersetzt aus dem Englischen von TheFreeThoughtProject.com
Das Szenario ist in der Tat sehr bedenklich. Sollte es bei den 14 Mrd minus der 5 Mrd Rücklagen der Deutschen Bank bleiben, gibt es sicher einen BailOut, trotz Merkels Statement. Sollten jedoch wenige Prozent der 40 Billionen Derivatwerte faul sein, ist die Bank hinüber. Es sei ihnen gegönnt, pleite zu gehen.
Was ich mich frage: Macht es Sinn für einem Wirtschaftscrash Wasser in Flaschen zu bunkern? Werden die städtischen Wasserbetriebe deshalb den Betrieb aussetzen?
…let all banks go bancrupt – one doesn’t need a money system at all or the government can provide for free a money transfer system, as well create money ( surely it won’t be much more worse at the banks did with a 100 times more fictive money than goods can buyed worldwide = banks already created a hyper inflation much bigger… or printed / created much more money than any government in the history ; ) …
…alle Banken pleite gehen lassen – man braucht überhaupt kein Geldsystem bzw. der Staat kann ein kostenloses Geldtransfersystem bieten, sowie selbst Geld schaffen ( würde sicher nicht viel schlimmer sein als was die Banken taten, mit 100 Mal mehr fiktiven Geld als es weltweit Güter zu kaufen gibt = Banken haben bereits eine weitaus höhere hyperinflation verursacht… bzw. mehr gedruckt / kreirrt als jede Regierung in der Geschichte ; ) …
schön wäre es wenn man diesen Parasiten unter seinem eigenen Gold begräbt