Zu viele Attacken: Mesut Özil steht vor dem DFB-Rücktritt – Und das alles nur wegen einem einzigen Foto

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Titelbild: Bitterer Abgang: Mesut Özil bei der Ankunft in Deutschland.

Die ständigen Attacken setzen dem umstrittenen Spielgestalter zu. Mesut Özils Rücktritt von der DFB-Elf gilt als wahrscheinlich.

Frankfurt. Es sollte niemanden wundern, wenn Mesut Özil in ein, zwei Monaten aus der deutschen Nationalmannschaft zurücktritt. Wenn der 29-Jährige seinem Geburtsland, in dem er sich als Kind oft so fühlte, als gehöre er nicht dazu, den Rücken kehrt. Dann wird das letzte Bild von diesem famosen Nationalspieler sein, der in 92 Länderspielen 23 Tore für Deutschland erzielte und 40 Treffer vorbereitete, wie er beim Verlassen des Stadioninnenraumes von Kasan mit einem deutschen Fan streitet. Wie er wütend die Augen aufreißt, gestikuliert und dann geschützt vom Bundestorwarttrainer Andreas Köpke und einem Bodyguard die Nationalelf-Bühne verlässt. Wohl für immer.

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Mesut Özil ist Teil des kolossalen Niedergangs der deutsche Auswahl bei dieser WM. Er hat dazu beigetragen, als er sich gemeinsam mit Ilkay Gündogan vor dem Turnier mit dem türkischen Machthaber Recep Tayyip Erdogan fotografieren ließ und so die Stimmung um das und im Team vergiftete, die allerdings schon davor nicht gut war. Aber Özil ist nicht der Grund für das deutsche Vorrunden-Aus. Sportlich versagte er nicht. Beim 0:2 gegen Südkorea im letzten Gruppenspiel in Kasan kreierte er sieben Chancen, alle aus dem Spiel heraus. Keinem anderen Spieler ist das bisher in einem Turnierspiel in Russland gelungen. Doch Özils Vorlagen nutzten weder Timo Werner per Fuß, noch Mats Hummels per Kopf.

Özil hätte der Initiator der Wiederauferstehung werden können

Fußball ist ein einfacher Sport: Er wird immer vom Ende her erzählt. Hätten Werner oder Hummels getroffen, Özil wäre der Initiator der Wiederauferstehung gewesen. So ist er die Figur, an der sich allerhand Leute – einige aus politischen Motiven – abarbeiten. Stellvertretend dafür war ein Tweet des TV-Senders ProSieben am Mittwochabend: „Kleine Inspiration. Jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für Mesut Özil und den ein oder anderen, aus der Nationalmannschaft zurückzutreten“, stand da. Es gab unzählige Schmähungen bei Twitter, die Rassismus in sich trugen. Der Kampf gegen Özil wurde ausgerechnet dort besonders erbittert geführt, wo der Arsenal-Profi mit rund 70 Millionen Fans eigentlich der Beliebteste aus der deutschen Elf ist, in den sozialen Netzwerken.

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3 Comments

  1. ein lächerlicher Beitrag. Özil versagte genau wie 90 Prozent der Spieler auf ganzer Linie bei diesem Turnier. Noch dazu sei gesagt, dass er schon ewig keine besonderen Leistungen mehr für die Nationalmannschaft bringt.

  2. Özil so zu verteidigen, lachhaft. Seit der ersten WM bringt der Typ nichts! Alle waren damals am Jubeln und ich habe mich schon damals gefragt ob die Leute ein andere Spiel sehen. Der steht vorne und wurde angespielt, meist verliert er den Ball entweder kriegt er es nicht mit, das er angespielt wird, verliert zweikämpfe falls er nicht den Ball eh direkt dem Spieler der gegnerischen Mannschaft vorlegt oder er versagt wenn er versucht einen Pass zu spielen. Ich habe bis heute nie einen guten Spielzug von ihm gesehen, Tore waren durch Zufall irgendwie rein gestolpert. Mir egal was er für ein Landsmann ist, für mich ist und war Özil immer ein mittelmäßiger bis schlechter Fußballspieler. Auch bei Korea, das hier das im Artikel so hoch gelobt wird ist unglaublich lachhaft und kann ich mir nur mit Realitätsverzerrung aus Mitleid erklären, da so viel auf ihm rum gehackt wird. Denn die Leistung war einfach nur unfassbar schlecht.

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